Kategorie: Freizeitblog 2024

Die Sonne geht auf und die Auge zu

Freitag, der Tag auf den viele schon gewartet haben. Denn was passiert am Wochenende? Es gibt Party!

Um den Abend dann auch ausgiebig genießen zu können, fingen die Vorbereitungen schon früh an. Nach dem Frühstück ging es deswegen mit einer Tanzstunde à la Freizeit los. Es wurden Klassiker wie der Macarena, genauso wie eigene Choreografien, eingeübt.

Das diesjährige Kinderfreizeit Motto „Unterwasserwelten“ wurde für die Disco-Deko übernommen. Hierfür haben sich Kinder und Jugendliche gemeinsam zusammengesetzt und gebastelt. Verschiedenste Fische, Schildkröten und Muschelkunstwerke wurden noch vor dem Mittagessen erstellt.

Nach einer strikten Mittagsruhe ging es anschließend weiter mit den Vorbereitungen. Hierbei wurde sich in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Ein Teil schmückte den Disco Raum mit der zuvor gebastelten Deko, andere machten sich selber fertig für den Abend und wieder andere halfen sich gegenseitig dabei, sich fertig zu machen.
Und weil wir alle wissen „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ mussten auch noch die Zimmer aufgeräumt werden bevor die Party los gehen konnte.

Nach dem Abendessen war es dann endlich so weit. Die Beachbar öffnete ihre Türen und in der Disco wurde die Musik aufgedreht. Und weil schon am Vormittag Tänze eingeübt wurden, hatten auch alle die Möglichkeit ihre neu erlernten Moves direkt zu nutzen. Es wurde getanzt, getanzt und weiter getanzt. Zwischendurch kurz ausgeruht, etwas getrunken und dann weiter getanzt.

Mit den verstreichenden Stunden wurde es draußen dunkler und drinnen leerer. Die letzten Jugendlichen schleppten sich bei Sonnenaufgang dann auch ins Bett und der DJ schloss die Disco bis zum nächsten Jahr ab.

Mit Tempo durchs Bergwerk!

Heute war ein anstrengender Tag, sowohl für die Jugendlichen, als auch für die Kinder.

Nach dem Frühstück ging es direkt los und die Kinder und Jugendlichen durften ihre bereits angefangenen Pappboote weiter verfeinern und fertigstellen. Nach einer Stunde gingen die Kinder dann zum Aquarien- und Papptellertiere-Basteln über und die Jugendlichen stiegen in den Bus und fuhren in den kleinen Ort Merkers, um dort das Erlebnisbergwerk zu besuchen. Am Bergwerk angekommen ging es nach einer kurzen Sicherheitseinweisung mit dem Fahrstuhl auf 500 Meter Teufe (bergmännisch für 500 Meter unter der Erdoberfläche). Dann ging es in die Fahrzeuge, die mit ihren 35 km/h einer Achterbahnfahrt glichen. In der Rundfahrt fuhren wir dann an verschiedenen Stationen, wie dem Goldraum, dem Autokino, in dem wir den Tagesablauf in einem aktiven Salzbergwerk beobachten konnten, der Kristallgrotte und dem Museum über die Geschichte des Bergwerkes vorbei. Hierbei konnten wir einiges über das Bergwerk lernen. Auch eine Licht- und Musikshow im Konzertsaal konnten wir genießen.

Während die Jugendlichen in bis zu 800 Metern Teufe unter der Erde waren, nutzten die Kinder das gute Wetter und veranstalteten eine große Wasserschlacht, bei der wirklich niemand trocken blieb. Alle Möglichkeiten des Nassmachens wurden ausgeschöpft und es entstanden ein paar sehr schöne GoPro-Videos aus den Perspektiven der Kinder.

Nachdem alle wieder trocken und die Schnitzel, die es zum Abendessen gab, verdrückt waren, machten wir uns auf, um die gebauten Sachen der Olympiade auszuprobieren. Also spazierten wir mal wieder zum Guckaisee und ließen dort die Boote zu Wasser. Diese hielten erstaunlich lang und einige kamen sogar knapp an eine halbe Stunde Fahrzeit dran. Danach liefen wir wieder zurück und warfen die eingepackten Eier vom Balkon. Auch diesen Test haben alle Gruppen mit Bravur bestanden. Und so ging es zum letzten gebauten Experiment über, der Spaghettibrücke. Die Brücken hielten alle einiges an Gewicht aus, doch eine stach wahrlich heraus und hielt sogar einen der Betreuer.

Nach diesem anstrengenden Tag und der Gewissheit, dass morgen auch ein sehr langer Tag bevorsteht, sind alle Teilnehmenden in ihre Betten gefallen und schnell eingeschlafen.

Ab in´s kühle Nass!

Es ist Halbzeit auf der diesjährigen Freizeit und so ging es heute für alle in das Erlebnisbad „Triamare“ in Bad Neustadt.

Direkt nach dem Frühstück ging es für uns mit dem Bus pünktlich los. Im Schwimmbad angekommen breiteten wir uns bei bestem Sommerwetter auf der großen Liegewiese des Schwimmbads aus.

Obwohl es erst früh am Tag war, war es in der Sonne bereits sehr warm. Und so dauerte es nicht lange, bis alle Kinder und Jugendlichen entweder in den großen Außenbecken, oder an den Sprungtürmen wiederzufinden waren. Es wurde getaucht, geschwommen und gerutscht. Ein besonderes Highlight stellten die 7,50m und 10,00m Sprungtürme dar. Diese wurden sowohl von groß, als auch klein ausgiebig genutzt und viele akrobatische Kunststücke wurden beim Sprung ins kühle Nass zur Schau gestellt.

Als kleine Stärkung für zwischendurch konnten sich die Kinder und Jugendlichen, neben den selbst vorbereiteten Lunchpaketen, auch im Schwimmbadkiosk Pommes, oder andere kleine Snacks kaufen. Zur anschließenden Entspannung ging es dann entweder zurück auf die Liegewiese, oder in den Whirlpool, der sich im Innenbereich des Schwimmbads befindet.

Am späten Nachmittag traten wir dann die Rückreise zum DJO-Landesheim an, um pünktlich zum Abendessen zurück zu sein. Denn ein langer Schwimmbadtag macht bekanntlich hungrig!

Nach dem Abendessen hatten die Kinder und Jugendlichen dann noch die Möglichkeit den Tag mit einem gemütlichen Filmeabend ausklingen zu lassen.

Alle, denen das Schwimmbad noch nicht Action genug war, hatten dann noch die Möglichkeit, statt des Films, ihr Gesangstalent bei einem gemeinsamen Karaokeabend unter Beweis zu stellen, oder neu zu entdecken.

Nach einem tollen, aber auch anstrengenden Tag fielen dann alle hundemüde in ihre Betten.

Wir wollen hoch hinaus!

Heute ging es für uns alle hoch hinaus. Nämlich auf die Wasserkuppe.

Gleich nach dem Frühstück ging es los. Die Kinder haben den Weg gemeinsam mit Eva bestritten, einer zertifizierten Naturführerin des Nabu (Naturschutzbund). Auf dem Weg konnten wir unser bereits erlangtes Wissen vom Umweltmobil wieder abrufen und sogar vertiefen. Am Guckaisee angekommen, der auf unserem Weg lag, begannen die Kids mit einem Spiel, bei dem sie Wasser von A nach B transportieren mussten.

Außerdem konnten wir einiges über Wasserläufer und Libellen erfahren. Wir konnten sogar unsere Umwelt durch die Augen einer Libelle erkunden, mit Hilfe von Spiegeln. Anschließend haben wir einen kleinen Abstecher über die Lütterquelle gemacht, um dort etwas über den Kreislauf des Wassers zu lernen.

Auf der Wasserkuppe angekommen bekamen alle eine Freikarte und durften mit der Sommerrodelbahn fahren. Der kühlende Fahrtwind kam bei den heißen Temperaturen genau richtig. Anschließend durften die Kinder und Jugendlichen in Kleingruppen die verschiedenen Fahrgeschäfte sowie Souvenirläden erkunden. Nachdem wir den Abstieg geschafft hatten, wurden wir sogar mit Burgern zum Abendessen belohnt.

Zum Abendprogramm konnte heute zwischen einer Entspannungstraumreise oder verschiedenen Brett- und Kartenspielen entschieden werden. Monopoly, Ligretto, Skyjo oder Siedler von Catan, es gab einiges zur Auswahl.

Nach diesem anstrengenden Tag fielen wir alle müde in unsere Betten, mit Vorfreude auf morgen!

Olympiade, See und Entchen angeln

Heute war ein besonders ereignisreicher Tag bei der Kinder- & Jugendfreizeit.

Nach einem schmackhaften Frühstück starteten wir mit unserer diesjährigen Olympiade, der Entdeckerolympiade. Mit Köpfchen und Verstand mussten die Kinder und Jugendlichen verschiedene Aufgaben bewältigen. Neben dem klassischen Eier-Fallschutz, wurden Brücken aus Spaghetti  und (hoffentlich) schwimmende Menschengroße Boote aus Pappe gebaut. Desweiteren musste  mit Luftballons ein menschlicher Körper ausbalanciert werden, wobei das schnellste Team die meisten Punkte ergattern konnte. Die Ergebnisse werden wir bald gemeinsam testen und Schlussendlich das beste Team küren.

Nach diesem spannenden Vormittag und einem leckeren warmen Mittagessen, durften sich alle ausruhen, die eine Pause benötigten. Alle anderen konnten auf dem Freisitz entspannen & toben oder an unserem Basteltisch T-Shirts bemalen.

Nachmittags ging es gemeinsam zum Guckaisee, in dem wir natürlich auch dieses Jahr wieder eine schöne Zeit verbringen konnten. Nass, aber glücklich, kehrten wir pünktlich zum Abendessen wieder zurück zum Landesheim.

Geduscht und herausgeputzt konnten wir dann auch schon zu unserem Abendprogramm übergehen: Der Nachtmarkt in Atlantis. Hier wurden wieder witzige Spiele gespielt, wie Entchen angeln oder Dosen werfen, um Punkte zu sammeln, die auf unserem Flohmarkt und in unserer “Bar” eingesetzt werden konnten. Besonders herausfordernd war hier dieses Jahr das Zielschießen mit Wasserpistolen. Neben Chips, Fruchtbombe und Zitronen-Limettenwasser, konnten dieses Jahr auch Hotdogs genossen werden.

Nach diesem langen anstrengenden Tag ging es für die Kinder dann ins Bett. Die Jugendlichen schlossen den Abend mit einer kleinen  Sternenbesichtigung ab, bevor auch sie in einen tiefen Schlaf sinken konnten.

Wir machen Brot! und Butter!

Los geht’s mit dem dritten Tag der Freizeit und heute sind wir richtig in die Freizeitthemen eingestiegen.

Für die Jugendlichen hieß es beim Frühstück schon Lunchpakete packen, denn es sollte für den Tag zu Camp ErNa auf der Wasserkuppe gehen. Nachdem gestern bereits Teig für Brot vorbereitet wurde, sollte heute der Tag sein, an dem die Jugendlichen die Früchte ihrer Arbeit ernten konnten. Doch zuerst mussten sie den kurzen, aber steilen Weg zur Wasserkuppe beschreiten. Als dieser durch Alle gemeistert wurde, offenbarte sich ein Campingplatz direkt neben dem Flugplatz. Zur Ausstattung gehörten unter anderem ein Steinofen, ein Erdkühlschrank und ein sehr geräumiges Haus.

Nachdem das Gelände erkundet wurde, füllten wir Schlagsahne in Einmachgläser, um unseren Brotbelag herzustellen. Außerdem wurden Kräuter und Knoblauch gehackt und dann hieß es kräftig schütteln, denn Butter muss sich erstmal von der Flüssigkeit absetzen. Ein paar mal Abschütten und viel schütteln später hieß es dann: Voila, unsere selbstgemachte Kräuterbutter ist fertiggestellt. Als das Brot fertiggebacken war, hatten alle Jugendlichen schon kräftigen Hunger und umso besser schmeckte das komplett selbstgemachte Mittagessen. Jeder langte kräftig zu, um sich für den Rückweg zu stärken.

In der Zwischenzeit fingen die Kinder am Vormittag die ersten Bastelprojekte an. Die Ergebnisse können sich richtig sehen lassen. Es wurde Aquarien aus Schuhkartons, Bilder aus Serviettenresten, Klopapierrollen-Quallen und verschiedene Meerestiere aus Papptellern gebastelt. So kamen alle Kinder auch nach manchen anfänglichen Schwierigkeiten in Schwung und ließen ihrer Kreativität mit Pinsel, Schere und Kleber freien Lauf.

Am Nachmittag stand bei den Kindern das Umweltmobil an, dass sich jedes Mal aufs neue großer Beliebtheit erfreut. So wurde dann heute ganz themengetreu die Lütter untersucht. Die Kinder nahmen Wasserproben, bei denen sie dann unter dem Mikroskop die Qualität des Wassers prüfen und die in dem Bach lebenden Tiere (besonders Flusskrebse) entdecken konnten. Ganz nebenbei lernten sie dabei noch einiges über die heimischen Gewässer. Wir freuen uns besonders für Michael über die Nachrichten der geplanten Vergrößerung und Spezialisierung des Umweltmobils.

 

Abends hieß es für die Kinder dann, sich gut mit Snacks auszustatten und die bequemsten Sachen anzuziehen, denn ein Filmeabend stand an. Es wurde „Lyle – Mein Freund das Krokodil“ geschaut. Anschließend sind die Kinder müde ins Bett gefallen und sammeln nun Kraft für den kommenden Tag.

Die Jugendlichen erlebten abends hautnah, warum die Rhön auch ein Sternenpark ist. Beim geführten Sterne schauen erklärte Sabine vom Sternenpark Rhön den Jugendlichen allerhand über verschiedene Sterne und Sternbilder. Alle angesprochenen Sterne konnte man klar am Nachthimmel sehen, sowohl den hellsten als auch den größten Stern, was bei hell erleuchteten Städten nicht möglich wäre.

Wir freuen uns schon darauf, morgen wieder neue spannende Sachen zu erleben!

Tag 2 – Das große Kennenlernen

In den heutigen Tag starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück.

Anschließend trafen wir uns alle auf der großen Wiese oben, um verschiedene Kennenlernspiele zu spielen. Wir lernten uns nicht nur untereinander in den jeweiligen Gruppen kennen, sondern auch zwischen den Kids und den Jugos. Wir hatten sehr viel Spaß bei einer Art „Speeddating“ und Steckbriefe raten, sowie Bingo.

In den Nachmittag starteten ein paar Kinder und Jugendliche mit einer Wanderung zum allbekannten Wachküppel. Die „daheim gebliebenen“ tobten sich bei den verschiedenen Spielen auf der großen Wiese oben aus. Wir genossen alle zusammen das Wetter und hatten eine schöne Kennenlernzeit.

Abgeschlossen haben die Jugos den Tag mit dem vorbereiten und zubereiten von Brot. Dieses werden wir morgen backen. Wir sind schon gespannt wie es schmecken wird?! 🙂

Den Abend haben wir mit einer runde Werwolf, egal ob Jugendlich oder Kind ausklingen lassen. Alles in einem hatten wir heute einen schönen ersten Tag gehabt.

Es ist wieder so weit!

Nach einer langen Zeit des Wartens fing heute die Freizeit 2024 an.

Neben vielen bereits bekannten Teilnehmenden konnten wir dieses Jahr auch wieder das ein oder andere neue Gesicht begrüßen.

Nachdem die langen, nicht gesehenen Freunde begrüßt und neue Freundschaften geknüpft wurden, war es an der Zeit die Zimmer zu beziehen. Bei einem kurzen Rundgang durch das Haus und das Gelände wurden alle wieder mit den Regeln und dem Haus vertraut gemacht.

Im Anschluss nutzten wir das gute Wetter, um Frisbee, Basketball und Badminton zu spielen. Auf der Wiese wurde gelegen und entspannt, oder sich einfach in Ruhe unterhalten.

Der Nachmittag ging vorüber und die Würstchen brutzelten auf dem Grill. Nachdem sich alle satt gegessen hatten, ließen wir den Abend im Freien ausklingen, bevor sich alle in ihre Betten begaben.

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