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Inflation erreicht die Rhön – Betreuer bezahlt 86€ für ein Bueno!

Heute geht der neunte Tag der Freizeit rum und das heißt vor allem eines: Die Abreise kommt uns allen gefährlich nah.

Nachdem gestern einige noch bis tief in die Nacht gefeiert haben, konnten heute alle ausschlafen und bis mittags beim Brunch was zu essen bekommen. Nach dem Brunch füllten die Teilnehmenden noch Feedbackbögen aus, wo sie die Betreuenden, das Essen und das Programm bewerten und Verbesserungsvorschläge anonym abgeben konnten. Wir hoffen mit der Auswertung die Freizeit besser machen zu können, die in Zukunft zu uns kommen. Im Anschluss ging es für alle nochmal nach draußen, um ein bisschen Volleyball oder Frisbeezone zu spielen. Natürlich musste auch schon gepackt werden, damit morgen alles reibungslos funktionieren kann. Auch die Candy-Bar wurde noch mal aufgemacht, damit die Kinder Süßigkeiten zu Spottpreisen kaufen konnten.

Nach dem Abendessen stand unser letzter Programmpunkt an: Der legendäre Abschlussabend. Dort führten ein paar Jugendliche etwas auf, zum Beispiel das Austrinken von etwa 700 ml Gewürzgurkenwasser auf einen Schlag oder das Verlosen von unfassbar schönen selbst gemalten Bildern an die Betreuenden. Auch die Puddingsketche durften natürlich nicht fehlen. Am Abschlussabend wurden auch die Gewinner des Quizzes, der Superheldenolympiade und das ordentlichste Zimmer. Das dreckigste Zimmer bekam wie jedes Jahr einen Lappen geschenkt, doch dieses Jahr wurde der Lappen auf Wunsch des betroffenen Zimmers gleich mit ein bisschen Wischwasser über den Mädels aus Zimmer 22 ausgekippt. Nach den Verleihungen machte Nils uns noch ein kleines Lagerfeuer an, an dem wir dann den Abend entspannt haben ausklingen lassen.

Rhön goes Party!

Es ist das zweite Wochenende auf der Freizeit, was heißt, es ist Disco-Time! Der ganze Vormittag stand deswegen unter dem Stern der Vorbereitungen für die Disco. Morgens gleich nach dem Frühstück ging es los mit einer kleinen Tanzstunde. Damit auch alle Kinder zumindest bei ein paar Liedern ihre Moves zeigen können. Hierbei zeigten die Betreuenden den Kindern und Jugendlichen Choreografien zu Macarena, The Ketchup Song oder zu Bailando. Auch der Freestyler, den man zu den meisten Liedern tanzen kann, durfte natürlich nicht fehlen. Anschließend ging es für die Kinder und Jugendlichen weiter in den eigentlichen Disco-Raum, der in der Zwischenzeit leer geräumt wurde, damit dort nun fleißig geschmückt werden konnte. Die Kinder und Jugendlichen ließen ihrer Kreativität freien Lauf und hingen überall im Raum Lichterketten, Ballons und andere kleine Deko-Elemente auf. Auch wurden ein paar kleinere Sachen zu den Freizeitthemen gebastelt und in der Disco aufgehängt.

Nach dem Tanzen und Schmücken gab es zunächst Mittagessen zur Stärkung. Wer den Blog schon seit mehreren Jahren liest, wüsste, dass jetzt normalerweise eine strikte Mittagsruhe folgen würde. Doch dieses Jahr kam alles anders. Weil die Kinder und Jugendlichen sich mehrfach gewünscht hatten, nochmal zum nahegelegenen See zu können, wurden die üblichen Pläne überworfen und es ging mit einem kleinen Spaziergang zum See. Dort angekommen spielten einige Karten oder Wikingerschach und viele badeten nochmal im kühlen Seewasser. Nachdem wir vom See zurück waren, hieß es duschen, schick machen und Zimmer aufräumen. Denn wer bei der Disco am Türsteher vorbei wollte, bei dem musste alles Tip-Top sein.

Nun war es endlich so weit und die Kinder und Jugendlichen konnten in die Disco. Der DJ legte neue und alte Klassiker auf und es wurde viel getanzt. In der Bar gab es Sandwiches, Fruchtspieße und verschiedene Getränke mit Superheldennamen. Außerdem konnte die Kindern und Jugendlichen wieder nette anonyme Nachrichten an die anderen schreiben, die während der Disco immer wieder verteilt wurden. Nachdem sich alle Kinder und Jugendlichen sich ausgetanzt hatten, war es auch schon wieder vorbei und die Disco wurde zugemacht.

Hoch hinaus!

Der 7. Tag der Freizeit begann zunächst sehr ruhig mit einem geimeinsamen Frühstück. Doch die Ruhe sollte nicht lange andauern, denn unser heutiges Ziel hieß: Wasserkuppe!

Mit vorbereiteten Lunchpaketen und geschnürrten Wanderschuhen ging es bei bestem Wetter auf den etwas herausfordernden, aber gleichzeitig auch malerisch schönen Weg zum Gipfel.

Dort angekommen enstand zunächst das alljährliche Gruppenbild unserer Teilnehmenden am Fliegerdenkmal. Im Anschluss hatten die mit Karten für die Sommerrodelbahn ausgestatteten Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit die Wasserkuppe in Kleingruppen zu erkunden.

Es wurde gerodelt, gerutscht, oder in einem der vielen kleinen Geschäfte gestöbert und geshoppt. Gestärkt durch die vorbereiteten Lunchpakete, oder durch Pommes und Currywurst ging es dann gegen Nachmittag wieder zurück in Richtung des DJO-Heimes.

Nachdem die schwer gewordenen Wanderstiefel gegen gemütliche Hausschuhe eingetauscht werden konnten wartete auch schon das Abendessen auf alle.

Ein offener Abend war im Anschluss daran die perfekte Abrundung für einen anstrengenden, aber auch spaßigen Tag. Die Kinder und Jugendlichen hatten die Möglichkeit bei einer Runde Werwolf, gemeinsamen Spielen auf der großen Wiese, oder beim Beobachten des Sonnenuntergangs einen gelungenen Tag ausklingen zu lassen. Erschöpft und mit Vorfreude auf den nächsten Tag vielen alle zügig in einen tiefen Schlaf.

 

Sonne und viele kleine Challenges ☀️ 🎲

Neuer Tag, neues Glück hieß es heute und tatsächlich war das Wetterglück uns dieses Mal treu. Somit gab es den ersten vollen Tag seit unserer Ankunft wieder Sonne und keinen Regen. Das haben wir direkt nach dem Frühstück nutzen wollen und sind deswegen mit den Jugendlichen zum Guckaisee gelaufen, um gemäß unseres diesjährigen Freizeitthemas Seewasser abzuschöpfen, dass wir später filtern und abkochen können, um daraus trinkbares Wasser zu machen. Mit den 5 Flaschen mit dem etwas grünlichen Inhalt machten wir uns dann wieder zurück zum Landesheim. Dort machten die Jugendlichen sich sofort daran aus Stoff, Watte, Holzkohle und Sand einen Wasserfilter in einer PET-Flasche zu basteln. Beim ersten Mal war das Wasser noch ganz schön schmutzig, aber nach einigen Durchläufen konnten die Jugendlichen klares Wasser in ihren Schüsseln und Töpfen sehen. Danach ging es an verschiedene Methoden zum Feuermachen. Die Jugendlichen rüsteten sich mit Lupen, Feuerstahl und weiteren Materialien aus. Nach einer kleinen Einweisung machten sich alle Jugendlichen an die verschiedenen Varianten des Feuermachens. Hierbei war der Feuerstahl definitiv am erfolgreichsten. Leider konnten wir kein Feuer machen, da uns die Zeit bis zum Mittagessen ausging und unsere kleinen Feuer sich bis dahin nicht entwickeln wollten. Daher konnten wir das Wasser leider auch nicht mehr abkochen.

Die Kinder konnten in der Zwischenzeit ihre am Montag gebastelten Kostüme bei einer Modenschau stolz präsentieren. Zu Musik wurde einzeln über den roten Teppich marschiert und am Ende für das große Foto posiert. Anschließend wurde noch ein wenig in den Kostümen getanzt und gefeiert.

Am Nachmittag ging es dann bei den Jugendlichen weiter mit der Planung der Nachtwanderung von den Jugendlichen für die Kinder. Hier gab es einige Vorschläge, wie man die Kinder bei einer solchen Nachtwanderung erschrecken könnte. Leider konnte sich nicht auf eine Art geeinigt werden, sodass die Nachtwanderung so leider nicht stattfinden kann.

Bei den Kindern geht es nachmittags dann mit der großen Superheldenolympiade weiter. In vier verschiedenen Spielen konnten die Kinder in Gruppen ihren Mut, Schnelligkeit und Teamwork auf die Probe stellen. Hier wurde dann in allen Disziplinen die Ze.it gemessen. Wer gewonnen hat, wird dann beim Abschlussabend verkündet. Nach dem Apfeltauchen, Blitzdenken, Memory und Dreibeinlauf war auch noch ein bisschen Zeit, damit die Kinder die Sonne draußen genießen konnten.

Nach dem Abendessen hieß es dann erstmal Zimmer aufräumen und sich schick machen, denn nur die die beides gemacht haben, durften zum nächsten Punkt im Programm. In der Superheldenlounge konnten verschiedene Spiele gespielt werden, um Geldkarten zu gewinnen, die gegen Waffeln, Getränke oder sogar kleine Sachen eingetauscht werden konnten. Es ging bei Halli-Galli um hohe Einsätze, die Dosen beim Dosenwerfen schepperten und bei Hula-Held wurde mit Gummibändern und Korken Zielschießen betrieben. Am Ende des Tages waren alle Teilnehmenden platt und gingen mit ihren abgestaubten Gewinnen glücklich in ihre Zimmer.

Blog vom 06.08.25

Wir bitten die Verspätung zu entschuldigen.

Dem Wetter trotzend!

Leider ging es heute mit mehr regen weiter. Davon lassen sich natürlich weder die Kinder, noch die Jugendlichen den Tag versauen.

Nach einem leckeren Frühstück, ging es für die Jugendlichen direkt los zum heutigen Ausflug. Ausgerüstet mit Regenjacken und Regenschirmen ist die Gruppe samt Betreuender nach Gersfeld in die Kletterhalle zu Rainer gelaufen. Nach einem Testparcour, an dem sich alle beweisen mussten, wurden sie in die große Halle gelassen. Hier wurde den Jugendlichen gezeigt wie sie mit Eigensicherung und mit Fremdsicherung an einer Kletterwand klettern können, dabei ging es mindestens 10 Meter in die Tiefe. Einige haben es sogar geschafft einen Überhang beim klettern zu überwinden.

Gleichzeitig haben auch die Kinder einen Ausflug gemacht. Diese sind zwar etwas später los, sind aber ebenfalls durch Gersfeld gelaufen und hatten den Wildpark als Ziel. Nachdem sich alle an den Regen während der Wanderung gewöhnt haben, war dieser auch gar nicht mehr so schlimm. Im Park angekommen, konnten Wollschweine, Füchse, sämtliche Reh- und Hirscharte, Schafe, Ziegen und viele weitere Tiere beobachtet werden. Viele Streicheleinheiten und einen Rundgang durch den Park später, musste sich dann aber auch wieder von den Tieren verabschiedet werden.

Nach einem anstrengenden Tag für beide Gruppen ging es am Nachmittag mit dem Bus zurück ins DJO Landesheim. Hier konnten warme duschen genommen und in trockene Klamotten gewechselt werden. Eine leckere Bolognese hat anschließend auch von innen gewärmt.

Der Abend hat für die Jugendlichen das beliebte Format „Schlag die Betreuenden“ und für die Kinder ein Quiz zum Thema „Superhelden“ bereitgehalten.
Erstere mussten sich in Allgemeinwissen, sportlichen Aktivitäten und Geschick beweisen. In einem knappen Rennen um Gesamtsiege, haben am Ende aber dann doch knapp die Betreuenden das Spiel mit 2:3 für sich entscheiden können.
Bei den Kindern ging es noch spannender zu. In drei Teams unterteilt, sind die Teilnehmenden gegeneinander angetreten. Mit einem halben Punkt Vorsprung hat am Ende Team 2 den Sieg holen können.

Vom Kennenlernen über Wandern, bis hin zu Werwolf

In den ersten Morgen starteten die Kinder und Jugendlichen mit einem ausgiebigen Frühstück. So waren alle gestärkt für die Kennenlernspiele. Da in diesem Jahr einige neue Gesichter dabei sind, sind diese natürlich unumgänglich.
Wir spielten klassische Namenspiele, haben uns nach Eigenschaften sortiert und Fakten einander zugeordnet. Außerdem wurde den Gedanken freien Lauf gelassen, wodurch die Jugendlichen in Kleingruppen ihr Traumhaus auf Papier gebracht haben.

Nach dem Mittagessen und einer kurzen Mittagspause machte sich eine kleine Runde auf zu einer Wanderung. Sie trotzten dem Wetter und liefen durch den Regen ihrem Ziel entgegen – Der Wachtküppel. Oben angekommen gab es zur Belohnung eine wunderbare Aussicht und natürlich auch ein paar Kekse.

Währenddessen haben sich die restlichen Kinder und Jugendliche in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe stürzte sich auf den Fundus der Bastelmaterialien. Es wurden Tassen bemalt, Armbänder geknüpft, Schatzkisten verziert und vieles mehr.
Die andere Gruppe betätigte sich sportlich. Aufgrund des schlechten Wetters musste das leider drinnen passieren. Was uns aber nicht von Bewegung und viel Spaß bei dem Spiel „Familie Maier“ abhielt.

Am Abend widmeten sich die Jugendlichen mal wieder ihrem Lieblingsspiel während der Freizeit – Werwolf.

Die Kinder mussten sich an diesem Abend der Liga der Schurkenden gegenüberstellen. Als Superhelden mussten sie durch verschiedenste Spiele die Festung der Schurkenden, also der Betreuenden, erobern und diese besiegen. Die Spiele erforderten Geschicklichkeit, Teamwork und Ideenreichtum. Während die Kinder versuchten die Spiele zu meistern, wurden sie immer wieder von den Schurken sabotiert. Nach einem langwierigen Kampf, konnten sie die Festung erobern, die Schurkenden besiegen und den Tagesplan-Man, der von den Schurkenden entführt wurde, befreien.

Somit endete der erste Tag und alle fielen zufrieden in ihre Betten. Bis morgen!

Der erste Tag, der erste Regen

Es geht wieder los!

Die Kinder- und Jugendfreizeit 2025 fing heute endlich an. Nachdem alle Teilnehmenden angekommen sind, ihre Zimmer bezogen haben und sich alle etwas kennenlernen konnten, ging es auch schon raus. Es wurde Frisbee und Fußball gespielt, sich unterhalten und das Gelände erkundet. Neben einigen bekannten Gesichtern sind dieses Jahr auch viele Neuzugänge unter den Teilnehmenden. zum Abendessen wurde gemeinsam gegrillt. Leider fing es bald zu regnen an, also wurde das Abendprogramm nach drinnen verlegt. Mit ein paar Runden Werwolf bei den Jugendlichen und einem Spieleabend bei den Kindern ging der erste Tag auch schon zu Ende.

Die Sonne geht auf und die Auge zu

Freitag, der Tag auf den viele schon gewartet haben. Denn was passiert am Wochenende? Es gibt Party!

Um den Abend dann auch ausgiebig genießen zu können, fingen die Vorbereitungen schon früh an. Nach dem Frühstück ging es deswegen mit einer Tanzstunde à la Freizeit los. Es wurden Klassiker wie der Macarena, genauso wie eigene Choreografien, eingeübt.

Das diesjährige Kinderfreizeit Motto „Unterwasserwelten“ wurde für die Disco-Deko übernommen. Hierfür haben sich Kinder und Jugendliche gemeinsam zusammengesetzt und gebastelt. Verschiedenste Fische, Schildkröten und Muschelkunstwerke wurden noch vor dem Mittagessen erstellt.

Nach einer strikten Mittagsruhe ging es anschließend weiter mit den Vorbereitungen. Hierbei wurde sich in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Ein Teil schmückte den Disco Raum mit der zuvor gebastelten Deko, andere machten sich selber fertig für den Abend und wieder andere halfen sich gegenseitig dabei, sich fertig zu machen.
Und weil wir alle wissen „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ mussten auch noch die Zimmer aufgeräumt werden bevor die Party los gehen konnte.

Nach dem Abendessen war es dann endlich so weit. Die Beachbar öffnete ihre Türen und in der Disco wurde die Musik aufgedreht. Und weil schon am Vormittag Tänze eingeübt wurden, hatten auch alle die Möglichkeit ihre neu erlernten Moves direkt zu nutzen. Es wurde getanzt, getanzt und weiter getanzt. Zwischendurch kurz ausgeruht, etwas getrunken und dann weiter getanzt.

Mit den verstreichenden Stunden wurde es draußen dunkler und drinnen leerer. Die letzten Jugendlichen schleppten sich bei Sonnenaufgang dann auch ins Bett und der DJ schloss die Disco bis zum nächsten Jahr ab.

Mit Tempo durchs Bergwerk!

Heute war ein anstrengender Tag, sowohl für die Jugendlichen, als auch für die Kinder.

Nach dem Frühstück ging es direkt los und die Kinder und Jugendlichen durften ihre bereits angefangenen Pappboote weiter verfeinern und fertigstellen. Nach einer Stunde gingen die Kinder dann zum Aquarien- und Papptellertiere-Basteln über und die Jugendlichen stiegen in den Bus und fuhren in den kleinen Ort Merkers, um dort das Erlebnisbergwerk zu besuchen. Am Bergwerk angekommen ging es nach einer kurzen Sicherheitseinweisung mit dem Fahrstuhl auf 500 Meter Teufe (bergmännisch für 500 Meter unter der Erdoberfläche). Dann ging es in die Fahrzeuge, die mit ihren 35 km/h einer Achterbahnfahrt glichen. In der Rundfahrt fuhren wir dann an verschiedenen Stationen, wie dem Goldraum, dem Autokino, in dem wir den Tagesablauf in einem aktiven Salzbergwerk beobachten konnten, der Kristallgrotte und dem Museum über die Geschichte des Bergwerkes vorbei. Hierbei konnten wir einiges über das Bergwerk lernen. Auch eine Licht- und Musikshow im Konzertsaal konnten wir genießen.

Während die Jugendlichen in bis zu 800 Metern Teufe unter der Erde waren, nutzten die Kinder das gute Wetter und veranstalteten eine große Wasserschlacht, bei der wirklich niemand trocken blieb. Alle Möglichkeiten des Nassmachens wurden ausgeschöpft und es entstanden ein paar sehr schöne GoPro-Videos aus den Perspektiven der Kinder.

Nachdem alle wieder trocken und die Schnitzel, die es zum Abendessen gab, verdrückt waren, machten wir uns auf, um die gebauten Sachen der Olympiade auszuprobieren. Also spazierten wir mal wieder zum Guckaisee und ließen dort die Boote zu Wasser. Diese hielten erstaunlich lang und einige kamen sogar knapp an eine halbe Stunde Fahrzeit dran. Danach liefen wir wieder zurück und warfen die eingepackten Eier vom Balkon. Auch diesen Test haben alle Gruppen mit Bravur bestanden. Und so ging es zum letzten gebauten Experiment über, der Spaghettibrücke. Die Brücken hielten alle einiges an Gewicht aus, doch eine stach wahrlich heraus und hielt sogar einen der Betreuer.

Nach diesem anstrengenden Tag und der Gewissheit, dass morgen auch ein sehr langer Tag bevorsteht, sind alle Teilnehmenden in ihre Betten gefallen und schnell eingeschlafen.

Ab in´s kühle Nass!

Es ist Halbzeit auf der diesjährigen Freizeit und so ging es heute für alle in das Erlebnisbad „Triamare“ in Bad Neustadt.

Direkt nach dem Frühstück ging es für uns mit dem Bus pünktlich los. Im Schwimmbad angekommen breiteten wir uns bei bestem Sommerwetter auf der großen Liegewiese des Schwimmbads aus.

Obwohl es erst früh am Tag war, war es in der Sonne bereits sehr warm. Und so dauerte es nicht lange, bis alle Kinder und Jugendlichen entweder in den großen Außenbecken, oder an den Sprungtürmen wiederzufinden waren. Es wurde getaucht, geschwommen und gerutscht. Ein besonderes Highlight stellten die 7,50m und 10,00m Sprungtürme dar. Diese wurden sowohl von groß, als auch klein ausgiebig genutzt und viele akrobatische Kunststücke wurden beim Sprung ins kühle Nass zur Schau gestellt.

Als kleine Stärkung für zwischendurch konnten sich die Kinder und Jugendlichen, neben den selbst vorbereiteten Lunchpaketen, auch im Schwimmbadkiosk Pommes, oder andere kleine Snacks kaufen. Zur anschließenden Entspannung ging es dann entweder zurück auf die Liegewiese, oder in den Whirlpool, der sich im Innenbereich des Schwimmbads befindet.

Am späten Nachmittag traten wir dann die Rückreise zum DJO-Landesheim an, um pünktlich zum Abendessen zurück zu sein. Denn ein langer Schwimmbadtag macht bekanntlich hungrig!

Nach dem Abendessen hatten die Kinder und Jugendlichen dann noch die Möglichkeit den Tag mit einem gemütlichen Filmeabend ausklingen zu lassen.

Alle, denen das Schwimmbad noch nicht Action genug war, hatten dann noch die Möglichkeit, statt des Films, ihr Gesangstalent bei einem gemeinsamen Karaokeabend unter Beweis zu stellen, oder neu zu entdecken.

Nach einem tollen, aber auch anstrengenden Tag fielen dann alle hundemüde in ihre Betten.

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